Verzweifelt- Baby 11 Wochen alt ist nur am clustern

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal fragen ob hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Seit Wochen möchte meine Tochter dauerhaft an die Brust. Man kann wirklich sagen, dass sie 20 von 24 Stunden am Tag dran ist. Und das hat nichts mit einem Schub zutun, sie macht das schon bestimmt 5-6 Wochen. Sie lässt sich anders nicht beruhigen, den Schnuller nimmt sie nicht und wir haben auch andere Sachen, wie Trage, zwischendurch Flasche mit Mumi usw ausprobiert. Ich denke sie braucht einfach sehr viel Nähe und nutzt die Brust auch als Beruhigung und nicht nur zum Trinken, sie ist ein Frühchen und kam per Notkaiserschnitt, ich durfte sie erst nach über 12 Studen sehen und sie lag ganz alleine in ihrem Bettchen auf der Neo 😢 Man kennt meine Tochter nur an der Brust und ich würde sie so gerne auch mal unter den Spielbogen legen oder mich anderweitig mit ihr beschäftigen, als sie den ganzen Tag an der Brust zu haben 😫 spazieren gehen klappt oft nur kurz, dann sucht sie wieder wie verrückt. Sie hat genug nasse Windeln und zunehmen tut sie auch gut, also satt wird sie. Manchmal bin ich echt am verzweifeln, ich will mich auf keinen Fall beschweren, aber es ist wirklich anstrengend und mir tun die Brüste schon so sehr weh, weil sie sich einfach so gar nicht erholen können. Hört das irgendwann auf? Ich kann mit ihr nirgends hin oder mal raus, weil sie dann nur am weinen und die Brust am suchen ist. Würde zb so gerne zum Babyschwimmen oder so, aber das ist undenkbar...Arzttermine oder andere Termine stressen mich dadurch extrem, weil ich weiß, dass es wieder eine reine Katastrophe mit ihr wird. Beim Osteopathen/Chiropraktiker waren wir bereits, Stillberatung ebenfalls.. hat vielleicht sonst noch jemand Tipps, wie es irgendwie etwas besser wird? Sie schreit wirklich wie am Spieß, wenn sie die Brust nicht sofort bekommt..
Wird das irgendwann besser? Ich kann und will einfach noch nicht abstillen, es ist so wichtig gerade für sie als Frühchen 😢 bin echt verzweifelt....

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo,

ich kenne das zu gut und fand es auch sehr belastend und anstrengend. Konnte auch immer nur kurz raus und war immer gestresst, weil ich wusste, er will bald wieder an die brust. Konnte keinen rückbildungskurs deshalb machen.

Es hat bei mir schon länger gedauert, bis das aufgehört hat bzw. weniger wurde. Mit beikoststart erst, habe ich immer weniger gestillt. Das dauert ja bei dir noch. Habe aber trotzdem nie die flasche gegeben, sondern das stillen durchgezogen, obwohl ich echt verzweifelt und oft traurig war.

Was bei mir aber vor beikoststart trotzdem etwas geholfen hat, war auf dem gymnastikball zu hüpfen mit ihm, das hat ihn abgelenkt und ich konnte so das stillen eeeetwas verzögern, damit auch mal die brustwarzen pause haben.

Ich fühle mit dir, ist wirklich super anstrengend in dieser extremen form wie wir zu stillen