Gartenwohnung

Weil alle schreiben Gartenwohnung ist so fein weil man das Kind einfach rausschicken kann zum spielen!

Wenn man 1 Kind (meine ist 6 Monate) hat, geht das dann gerne alleine in den Hausgarten spielen oder nicht doch auf den Spielplatz wo andere Kinder sind?

Würde eine Gartenwohnung bekommen aber als alleinerziehende Mama ist mir das extrem viel Arbeit und Zeit, aber alle sagen es ist so super mit Kind. Sonst verzichte ich auf die Wohnung nämlich

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Ein Garten ist auf jeden Fall eine Bereicherung, auch für Geburtstage. In einer Wohnung im EG kann dein Kind auch niemanden auf dem ".Kopf rumtrampeln", was ja häufig zu Streitereien in der Nachbarschaft führt.

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Naja, einfach raus schicken zum spielen wirst du dein Kind wahrscheinlich auch nicht. Meine jüngste ist 4 und sie spielt immer unter Aufsicht im Garten. Höchstens mal ein kleinen Moment unbeaufsichtigt.
Es kommt natürlich drauf an wie groß de Garten ist. Welche Spielgeräte du aufstellst, übrigens alles relativ teuer. Generell ist ein Garten toll! Aber Kind einfach raus schicken wird wohl erst in einigen Jahren bei dir der Fall sein. Hat natürlich aber ganz viele andere Vorteile.

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Wieso genau spielt dein Kind nur unter Aufsicht? Ist der Garten zur Straße offen oder ähnliches?
Wir lassen unseren 2,5 Jährigen durchaus alleine in den Garten. Lassen dann eben ne Tür auf, dass wir hören, wenn er weint o.ä. und schauen regelmäßig aus den Fenstern, was er so treibt. Aber auf die Weise beschäftigt er sich durchaus schön alleine draußen.

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Nee der Garten ist Eigentum, und komplett geschlossen. Ich könnte sie theoretisch auch durch ein Fenster beobachten und Schreie hören. Aber sie ist eben auch erst 4 und kommt gerne mal auf die wildesten Ideen. Möchte keine Gruben in meinen Beeten haben. Außerdem sind ihre Fahrzeuge frei zugänglich, da würde sie auch einfach drauf und ohne Helm los düsen (haben eine sehr große Terrasse, die höher liegt der Rest der Gartenfläche). Dazu kommt das Gartenhaus, indem allerlei "gefährliche" Werkzeuge und Dünger stehen. Also nein. Ich lasse sie nicht unbeabsichtigt, weil ich ihrer Gefahreneinschätzung einfach nicht traue. Natürlich sitze ich nicht dauernd wie eine Glucke neben ihr. Ich beschäftige mich da auch. Und für einige Minuten lasse ich sie auch mal unbeaufsichtigt im Sandkasten spielen.
Mit 2,5 würde ich mein Kind nie unbeaufsichtigt draußen spielen lassen. Kommt aber natürlich auf die Umstände und das Kind an.

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Ein Garten ist so viel Aufwand, wie man daraus macht :-)

Ein kleiner 150qm Garten nur mit flachen Rasen ist nicht vergleichbar mit 1000qm mit Obstbäume, Böschungen, Geländegestaltung und Pipapo.

Ob das Kind gerne alleine spielt ist absolut abhängig von der Persönlichkeit. Ich bin als Kind stundenlang alleine im Sandkasten oder Schaukel gewesen und war froh, dass kein Kind meine Burg zertrampelt oder ich die Schaukel teilen muss.

Bearbeitet von MissionBaby
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Einen 150qm Garten als klein bezeichnen, sorry da musste ich gerade lachen. 🤣
Wir haben 48 m2 inklusive Terrasse. DAS ist zwar klein aber völlig ausreichen für uns und auf jeden Fall besser als nichts 😉.

Kind 16 Monate spielt da prima alleine, auch mal 30 Minuten am Stück. Der Garten ist sicher, eingezäunt und von Küche/Wohnzimmer aus überblickbar. Perfekt!

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Landleben ;-)

Eine Parzelle hat hier noch 1000qm, da bleibt ordentlich Garten übrig.

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Das kommt ja ganz darauf an, wo der nächste Spielplatz ist.
Bei uns im Ort gibt es 2 Stück.

Ich wohne genau dazwischen und zu jedem wäre es eine Strecke von 2,5km .
Nichts wofür ich das Auto rausholen würde, zu Fuß kann es aber auch schon zu weit sein.
Bei meinem Neffen erlebt.
Da gab es Tage da gingen Tragetuch und Kinderwagen nicht, alleine Laufen, an einer stark befahrenen Hauptstraße, war da auch ein Kraftakt.

Dementsprechend gibt es ein paar Geräte bei uns im Garten.

Freunde haben nur 300 m zum nächsten Spielplatz. Da sind die recht häufig, haben aber trotzdem Spielgeräte im Garten. Aber eben nur die Sachen, die der Spielplatz nicht bietet.

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Also unser 2,5 Jähriger geht durchaus allein in unseren Garten. Mit der großen Schwester zusammen ebenso. Ist aber ein Einfamilienhaus, sodass wir den Garten natürlich gestalten können, wie wir wollen. Geht es bei dir um Eigentum oder Miete? Bei letzterem müsste man also wissen, ob du Sandkasten/Schaukel o.ä. aufstellen darfst, wie du magst.
Auf den Spielplatz gehen wir fast nie.

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Es kommt drauf an, würde ich sagen.
Eine Gartenwohnung ist auf jeden Fall toll,
aber wenn die Kinder etwas größer werden, würde ich eine Wohnung vorziehen, die einen Gemeinschaftsspielplatz hat oder wo ein öffentlicher Spielplatz nicht weit entfernt ist.
Ideal ist natürlich, wenn es beides gibt und dann würde ich gar nicht überlegen.
Mit einem eigenen kleinen Garten kannst du eine Schaukel aufhängen oder eine Sandkiste aufstellen.
Im Sommer hast du Platz für ein Planschbecken oder ein kleines Hochbeet, womit Kinder sehr viel Freude haben.
Ich finde es auch toll, die Wäsche draußen aufzuhängen und draußen zu entspannen.
Man gewinnt damit sehr viel Lebensqualität.
Arbeit macht der Garten auch kaum, wenn man ihn nicht aufwändig gestaltet.
Wenn man aber nur einen kleinen Garten hat und sonst weit und breit nichts ist, würde ich es mir wie gesagt trotzdem gut überlegen.
Auch kleinere Kinder wollen nämlich gern mal raus aus dem Garten, mit ihren Bobbycars und Laufrädern durch die Gegend flitzen, Straßenkreide malen oder mit den Nachbarskindern spielen.

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Bezogen auf die Frage: der Garten ist eine Bereicherung, aber unterm Strich keine zeitliche Erleichterung. Unser Kind konnte schon immer gut alleine spielen, auch im Garten. Aber jedes Kind ist anders. Mit anderen Kindern spielt es auch lieber im Garten als auf dem Spielplatz, aber es wird beides genutzt.

Unser Garten ist pflegeleicht angelegt, aber ganz ohne Pflege geht es nicht. Maulwurf, Gartenhütte braucht den nächsten Anstrich, Blätter wegmachen, Terrasse reinigen, ..

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Einfach raus können ist schön, keine Frage. Aber du hast Recht, auch ein pflegeleichter Garten bedeutet Arbeit.

Und nein, unser Einzelkind hat den Garten nur gerne mit anderen zusammen genutzt. Und ja, sie war lieber auf einem Spielplatz....egal was wir hier alles in den Garten für sie gebaut hatten.

Trotzdem möchte ich den Garten nicht missen, gerade in den ersten jahren war es toll, das das Kind eigenständig einfach raus konnte. Langweilig wurde es so ab dem letzten Kindergartenjahr.

Heute ist sie 12, wir haben alle abgebaut....das Interesse ist komplett weg. Und trotzdem sitzen wir immer noch gerne im Garten.

Wie groß ist denn der Garten?

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In den ersten Jahren wird das Kind weder alleine in den Garten noch alleine auf den Spielplatz gehen.

Je nachdem, wie weit der Spielplatz weg ist, kann der eigene Garten aber bequemer (für dich) sein.
Wenn der Garten gesichert ist, kann man mal schnell was zu trinken holen, aufs Klo gehen usw.
Irgendwann kann das Kind zuerst alleine in den Garten, bevor man es alleine auf den Spielplatz lässt - ob das Kind das auch annimmt, ist Typsache, manche spielen schlecht alleine. Aber auch wenn Spielbesuch da ist, kann man die Kinder anfangs besser in den Garten schicken als auf den Spielplatz. Außer, man wohnt direkt daneben natürlich.

Im Garten kann man ein Planschbecken aufstellen, auf dem Spielplatz eher nicht ;-)

Um einen Garten muss man sich kümmern.
Ich persönlich bin ein großer Freund des automatischen Rasenmähers. Entgegen aller Gegner kann man den durchaus so programmieren, dass er weder Igel noch Kinderbeine überfährt! Kümmern muss man sich aber auch und so ein Ding braucht eine wirklich ebene Wiesenfläche (schräg geht, nur keine Löcher oder Dellen.)
Hecken muss man beschneiden, Zäune nicht.
Garten ist also nicht gleich Garten, man kann viel oder wenig Aufwand haben.

Für das Kind reicht eine Wiese nicht, das wird bald langweilig.
Schaukel ist super, Sandkasten auch.
Und mit 12/13 Jahren ist der Garten allmählich out - außer, man hat jahrelang mit dem Kind gegärtnert und das Kind ist selbst Garten-Fan geworden ;-)

LG

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Eine Wiese alleine reicht nicht, aber es gibt auch tolle Spielgeräte, die nicht einbetoniert werden müssen. So bleibt der Garten ohne aufwändige Baumaßnahmen in fast jedem Alter spannend.
Ball, Springseil, Steckenpferd, Hüpfpferd, Wasserbahn, Matschküche, Holzpferd, Quadro Klettergerüst, Planschbecken, kleine Plastikaufstellrutsche, Balanciersteine/- Balken, Puppenbadewanne, Kinderrasenmäher, Puppenwagen, Popup- Zelt, Picknickdecke...
Das sind die Dinge ,mit denen sich mein Einzelkind ( 7) immer gerne beschäftigt hat, alleine oder mit Freunden.
Mein Kind ist immer schon viel auch alleine in den Garten gegangen. Ich konnte problemlos Dinge drinnen erledigen und war in Rufweite. Oder ich saß draußen gemütlich auf der Terasse und habe bei diversen "Vorführungen" zugesehen, wurde bekocht,...
Daher würde ich klar einen Garten bevorzugen, dann muss ich nicht zwangsläufig mit nach draußen. Mitlerweile geht mein Kind alleine auf den nahen Spielplatz, spielt aber auch immer noch gerne hier im Garten auch mit den Freunden. Und wenn das Interesse nachlässt, dann müssen wir keine Schaukel, Klettergerüst etc abbauen.
Ich halte also einen Garten für eine gute Sache mit Kind, würde aber nichts fest installieren.

Bearbeitet von beeke22