Schreibaby - suche Austausch

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp 5 Wochen Mama und wir haben leider ein Schreibaby. Habe mir die erste Zeit ganz anders vorgestellt. Sie ist dauerhaft unzufrieden und im wachen Zustand gibt es sie eigentlich gar nicht ohne Schreien. Dazu kommen noch die meist Nachmittag/abendlichen unstillbaren Schreistunden, wo dann nichts mehr hilft außer aushalten. Ich bin inzwischen sehr fertig und weiß nicht wie ich die Zeit noch länger so überstehen soll. Anfangs dachten wir es wären die schlimmen Bauchschmerzen, aber das ist nicht die alleinige Ursache, eher kommen die Blähungen vom vielen Weinen. Rausgehen ist so wirklich kaum möglich, außer man hält eben dieses Schreien aus. Dementsprechend fehlt mir irgendwie auch jeglicher Ausgleich oder mal was anderes als die eigenen vier Wände sehen. Ich würde mich freuen, mich mit jemanden auszutauschen der gerade das Gleiche durchmacht oder durchgemacht hat.
Viele Grüße von einer verzweifelten Mama.

1

Ich hatte/habe kein Schreibaby, würde dir aber raten dich ggf. bei einer Schreiambulanz beraten zu lassen. In den meisten Stödten bekommt man da recht schnell und kostenfrei einen Termin.
Ein häufiger Grund warum Babys schreien ist Schlafmangel. Achtet ihr auf die altersgemäßen Wachzeiten (bei 5 Wochen ungefähr 0,5-1Stunde am Stück). Wir hatten das bei unserer Tochter am Anfabg nicht richtig aufm Zettel und die Nächte waren anfangs bei uns der Horror und sie hat auch viel mehr geschrien. Als wir dann drauf geachtet haben und zusätzlich eine Tagesstruktur eingeführt haben, ist es wirklich deutlich besser geworden.
Ich wünsche dir alles Gute!

3

Stimme zu!
Habe keine Schreibabys aber
würde unbedingt Hilfe in der Schreiambulanz suchen!

Die haben dort einige Tips und Hilfestellungen um es für das Baby und für Euch erträglicher zu machen!
Ansonsten Kinderarzt ansprechen!

Alles Gute für Euch!

6

Danke für die Tipps! Einen Termin in der Schreiambulanz habe ich zum Glück schon, mir ist wirklich jede Hilfe inzwischen lieb. Ich versuche schon so gut es geht eine Struktur in den Tag zu bringen, aber im Grunde besteht der Tag momentan nur daraus, sie irgendwie zum Schlafen zu bekommen, meist im Tragetuch.

2

Hi,
Schreibaby nicht direkt - aber bei uns waren die ersten ca. 4 Monate auch mit täglich vielen Stunden Schreien verbunden.
Geholfen hat hier situativ die Federwiege und der Fliegergriff, - ggf auch Osteopathie (hatten wir recht früh) - aber sie meinte schlimme Blockaden hätte sie nicht gehabt - obwohl die Haltung danach besser war und auch das Tragen in der Trage viel besser akzeptiert wurde.

Dass ich nicht raus konnte hat mir auch sehr zu schaffen gemacht. Ich bin täglich 2x ca. 30 Minuten draußen gewesen (Hund).
Aber es war schwierig - weil die Kleine weder KiWa noch Trage mochte, habe ich mich dann für die Trage entschieden - raus mussten wir, da mussten wir dann beide durch. Tatsächlich habe ich so recht schnell gemerkt, welche Tageszeit/welche Situationen für sie in der Trage angenehmer sind - einfach durchs üben und die Routine. starker Wind war z.B. die ersten Wochen ein großer Schreiauslöser - da habe ich geguckt dass ich den ggf. vermeide. Dann auch so losgegangen dass sie müde war, schnell eingeschlafen ist und dann - weil kurze Schläfchen - eben auch schnell wieder Zuhause gewesen um sie raus zu holen.

Mit. ca. 3 Monaten wurde es etwas besser - dass sie Zuhause noch viel schrie, aber woanders (bei Freunden, bei Großeltern, wenn Besuch da war, ...) ausgeglichener/abgelenkter war. Da war ich dann ganz viel woanders wo es ruhig war und ich auf alles eingehen konnte was sie so braucht, aber eben nur kurze Wege hatte weil sie nach 20 minuten in Trage/Kiwa immer noch Schrie wie am Spieß (und das war kein "leises" neugeborenen weinen - da war schon immer ordentlich Kraft dahinter.)

Zu schaffen gemacht haben mir zu Beginn natürlich auch die Blicke/Kommentare der Leute wenn Baby draußen schrie "das Arme Kind" (witzigerweise nur wenn Mausi in der Trage schrie - im KiWa hats niemand kommentiert dass das Baby schreit). Aber ich bin trotzdem draußen gewesen.
Vielleicht hats dazu beigetragen dass sie sich dran gewöhnt hat - vielleicht hatten wir Glück und vermutlich auch gar kein "richtiges" Schreibaby - wer weiß.

So mit 4 Monaten sind wir dann auch zu krabbelgruppen etc. gegangen - ab dann wurde es deutlich besser auch mit Unterwegs sein, sie war ausgeglichener. Zuhause gab es so ab dem 3. Monat etwa deutlich weniger Geschrei - hier hat die Federwiege sehr oft gut geholfen dass sie sich nicht so "reinsteigert".

Oft habe ich mich abgewechselt - Abends, wenn mein Mann Zuhause war, war ich dann 3h mit dem Hund spazieren im Wald - Stille tanken. Tagsüber hatte ich auch mal Kopfhörer auf, das machte das Schreien erträglicher/weniger Schrill. - Dabei aber Mausi durch die Gegend getragen.

Unser Glück war auch, dass die Nächte eigentlich immer gut waren. ca ab 20 uhr geschlafen und dann bist 7-8 Uhr morgens Ruhe (mit Flaschen in der Nacht, aber ohne Geschrei)

Alles Gute euch!

Bearbeitet von HummelUrsel
4

Hallo 🩷
Ich weiss nicht, ob das schon als Schreibaby gilt, für mich war sie eins. Unsere Tochter hat in ihren ersten Lebenswochen Tag für Tag über mehrere Stunden geschrien. Es wurde vom einen auf den anderen Tag mit 6/7 Wochen besser, ich hoffe, euch ergeht es auch so. Es ist so schwierig, damit klar zu kommen, man ist damit irgendwie auch so alleine. Hol dir Hilfe! Schreiambulanz wurde genannt. Hast du Eltern/Schwiegereltern oder gute Freunde, die zwischendurch mal abnehmen können? Das darf man denen schon zumuten ☺️ mir wurde gesagt, das ist das einzige, was man tun kann. Sich selbst so gut es geht schauen und Hilfe annehmen und aktiv auch darum bitten.

Wir hatten unsere Kleine viel im Tragtuch, da konnte sie manchmal einigermassen gut schlafen und ich kam mal raus. Zwischendurch hatte ich auch Musik gehört und bin tanzend mit ihr auf dem Arm durch die Wohnung. Hat ja eh alles nichts gebracht, so hat es auch nicht geschadet.... Wenn du meinst, du kannst nicht mehr und du wütend wirst, lege dein Kind auf den Boden (oder sonst irgendwo wo es nicht runterfallen kann), verlasse den Raum und atme ein paar Mal kurz ein und aus. Habe mal gehört Zähneputzen soll helfen. Die Verzweiflung ist gross, ich bin voll bei dir 🙈
Ich weiss, nichts hilft wirklich. Aber bei vielen ist es nach 3 Monaten durch, bei uns zum Glück schon früher. Alles Gute und haltet durch 💪🏻 Heute ist unsere Kleine ein richtiger Sonnenschein (ausser sie zahnt oder ist müde 😅). Grüsse

9

Ich weiß auch nicht ob meine Tochter ein offizielles Schreibaby ist, aber ich finde es so schon anstrengend genug. Ich habe sie momentan den ganzen Tag in der Trage, eigentlich direkt wenn sie nach dem Stillen oder Wickeln wieder anfängt zu meckern kommt sie rein. Ist natürlich super anstrengend das den ganzen Tag zu machen, aber dann kommt sie wenigstens schneller zur Ruhe. Ich hoffe auch bei uns dauert es nur noch ein paar Wochen!

5

Hey! Du kannst mir gerne privat schreiben, mir geht/ging (bin noch skeptisch) es genauso wie dir.
Schon im Krankenhaus war klar dass die folgenden Wochen/Monate nicht leicht werden. Mein Sohn ließ sich nie ablegen, war Non stop am schreien. Relativ zufrieden war er nur solange er an der Brust war, was dann irgendwann auch nicht mehr klappte weil er plötzlich anfing die Brust anzuschreien. Die abendlichen schreistunden waren Gott sei dank relativ früh weg (8 Wochen?). Dennoch wars teilweise so heftig dass ich mich bis vor kurzem nicht mit dem kleinen raus traute. Ich traf mich mit keinen anderen Müttern, ging super ungern einkaufen und hetzte mich durch die Läden. Mein Partner verließ uns ebenfalls da es ihm zu viel wurde und er es sich so drehte dass er bei uns nicht glücklich werden kann. Ich fühlte mich alleine und hilflos ausgeliefert, dazu fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich traute mich nicht offen darüber zu reden wie ich mich fühlte, da ich Angst hatte dass man mir vorwürfe macht oder ich als schlechte Mutter abgestempelt werde, weil ich super unglücklich war und teilweise das Gefühl „mein Baby und ich passen nicht zusammen“. Das konnte ich auch nie aussprechen, dachte es jedoch oft und war nur am weinen.
Vor 4 Wochen (mit 15 Wochen) wurde es von heut auf morgen besser, vor 3 Wochen traf ich mich dann doch mal mit anderen Mamas und erst da fiel mir so richtig der Fortschritt und die Besserung auf, sodass ich seitdem von Tag zu Tag immer entspannter werde.
Wie du siehst bist du also definitiv nicht alleine! Ich dachte es endet nie und ich bin immernoch ein wenig skeptisch über die Ruhe die hier aktuell herrscht. So wirklich schreien tut er echt garnicht mehr. Nun freue ich mich total dass ich die Zeit endlich genießen kann! Harte Tage wird’s immer mal geben, aber sie machen uns nur stärker!
Eltern mit schreibabys haben meinen allergrößten Respekt!! Man geht, so übertrieben es klingt, durch die Hölle und weiß nie wann es endlich besser wird.

10

Hallo 🙋🏻‍♀️ bei deinem Text hab ich mich und mein Sohn gesehen!
Wie bei dir war uns schon im Krankenhaus klar, unser Baby hat starke Bedürfnisse.
Schon als die Schwester ihn in sein Bett legen wollte um ihn zu einer Untersuchung mitzunehmen war das geschreie groß. Noch heute lässt er sich kaum ablegen.
Unser Sohn hat 7 Stunden nachts durchgeschrien. Ich war sehr verzweifelt, das ging sehr lange so und es hat mir jeden Nerv gekostet. Ich habe Gott sei dank eine sehr gute Freundin bei der ich offen und ehrlich sein kann. Sie wohnt nur leider weiter weg. Ich hatte auch diese Gedanken 💭 ob es eine gute Entscheidung war ein Kind zu bekommen (KIWU Behandlung, also ein lang ersehntes Wunsch Baby) ich habe teilweise mein altes Leben vermisst. Die Unbeschwertheit und JA wir Mamas dürfen so denken und so fühlen weil wir „leider“ stark emotionale Babys haben. Ich hab mir auch Kopfhörer in die Ohren gesteckt weil das schreien auch hier sehr schrill ist. Aber ich hab mir schnell begreiflich gemacht das mein Sohn kommuniziert, er kann nichts anderes als schreien/weinen. Wenn alle Bedürfnisse gestillt sind lass ich ihn mit mir zusammen kommunizieren aber ich sag’s euch, meine Nerven waren teilweise echt am Limit
Und ich hab mir keine Hilfe geholt weil ich das „alleine“ schaffen wollte. Was voll Käse ist. Er ist jetzt 3 Monate und es ist deutlich besser geworden. Hier wird nur noch ordentlich geschrien wenn er müde ist und schlafen soll. Er findet sooooo schlecht in den Schlaf 💤! Ich achte sehr auf seine Wachzeiten damit er nicht übermüdet weil sonst … puh 😮‍💨 wirds heftig.
Wenn du dann im Umfeld Babys hast die total „pflegeleicht“ sind fragt man sich wirklich wieso ist es bei mir nicht so, wieso kann ich nicht in eine Eisdiele gehen oder entspannt frühstücken und das Baby schläft im Kinderwagen! Also dies ist auch heute absolut nicht möglich aber unsere Zeit wird auch irgendwann kommen 🥰

12

Das kann ich total nachempfinden! Also bei uns wird es wie gesagt nach 3,5 Monaten langsam aber sicher besser. Mittlerweile traue ich mich auch mehr mit ihm raus. Vor kurzem war ich mit ihm in H&M und er lag WACH dabei und hat zugeguckt😳 du kannst dann ja sicher verstehen was für eine Angst in mir herrschte 😅 aber es lief alles gut. Er ist nun knapp über 4 Monate und ich kann mich nicht mehr beschweren. Geschrien wird sogut wie garnicht mehr und gemeckert/geweint wird dann wenn er schlafen soll. Ich hoffe sehr dass es so bleibt… vor den Zähnen habe ich schon ein wenig Bammel

weitere Kommentare laden
7

Huhu,

ich glaube zwar nicht, dass meine Tochter wirklich ein Schreikind war aber sie hat sehr viel geweint und war die ersten Wochen dauerhaft unzufrieden wenn sie wach war. Mittlrrweile ist sie fast 11 Wochen und es ist schon so viel besser geworden. Sie ist in ihren Wachphasen nicht mehr so unzufrieden und ich kann sie auch mal kurz weglegen um was zu essen etc.. Sie lacht auch sehr viel und ist ein sehr fröhliches Kind. Die Nächte waren anfangs sehr anstrengend weil sie auch Abends und nachts sehr viel geweint hat. Ich habe sie über Tag viel in die Trage/Tuch gepackt und viel gestillt und gekuschelt. Da sie den Kinderwagen nicht mag, konnte ich leider auch nicht spazieren gehen damit sie schläft. Mit der Zeit (ich weiß nicht mehr genau wann) ist es besser geworden. Sie schläft mittlerweile nachts sehr gut. Schreien tut sie heute nur noch wenn ihr irgendetwas zu viel ist oder sie müde ist und nicht in den Schlaf findet. Kinderwagen und maxi cosi mag sie heute noch nicht und da ist auch weiterhin Geschrei aber dann trag ich sie einfach überall. Ich weiß noch wie hilflos ich mich gefühlt habe am anfang, weil ich das von meinem Sohn gar nicht kannte, aber es wird auf jeden Fall besser. Ich wünsche euch alles Gute 🥰

8

Danke für deine Erfahrungen, das macht mir echt Mut, dass es bald besser wird. Gerade dieses unzufriedene bzw. das Schreien in den Wachphasen macht mir zu schaffen. Weil eigentlich geht’s dann wieder nur darum das Kind zum Schlafen zu bewegen, damit es ja nicht lange Wach ist und Zeit hat, zu meckern oder sich in irgendwas reinzusteigern.

11

Hey meine Liebe,
mein Baby war ein Schreibaby von Anfang an seit Geburt an.
Meine Schwangerschaft war sehr turbulent und auch die Geburt nicht so toll.
Wir waren auch beim osteopathen weil ich dachte durch die saugklocke das er schmerzen hat aber nop die Hoffnung wurde mir schnell genommen und das schreien hörte nicht auf.
Koliken waren aber auch hier vorhanden.
Jetzt ist der Schatz 3 Monate und er ist deutlich entspannter. In seiner wachphase ist er sehr fröhlich und lacht viel, bis er müde wird, dann schreit er immer noch weil er sehr schwer in den Schlaf findet. Aber ich versteh deine Verzweiflung und auch das Gefühl die Zeit nicht genießen zu können. Ich hab mir auch alles anders vorgestellt und habe sehr viel geweint. Man fühlt sich beraubt der sogenannten „magischen“ Zeit. Ich kann dir sagen, ich konnte es absolut nicht genießen und kann es teilweise auch heute nicht weil es immer noch sehr anstrengend ist. Schlafen nur auf mir möglich oder in der trage. Abends klappt es im beistellbett aber wenn ich ihn am Tag schaffe abzulegen ist er nach 30 min wieder wach und unausstehlich 😵‍💫
Aber es wird besser! Halte durch! Suche dir Freunde oder Familie denen du vertraust. Bei mir sehr schwierig weil die Generation Schwiegereltern und Eltern der Meinung sind das man Kinder auch mal schreien lassen kann 😤
Schreiambulanz waren wir nicht weil ich davon nicht all zu viel halte. Habe oft gehört das sie nur schauen Wie du mit dem Kind umgehst 🫤

17

Hallo, danke für deine Worte.
Wir waren mittlerweile auch beim Osteopathen und bei der Schreiambulanz. Einfach nichts unversucht lassen. Schreien tut sie nach den ganzen Besuchen leider immer noch, aber ich habe auch nichts anderes erwartet.
Wie du schreibst, magisch ist hier leider momentan gar nichts und ich komme immer öfter an meine Grenzen bzw. Sogar über die. Die Schreiambulanz hat mir ehrlich gesagt bisher auch nichts gebracht. Sie unterstützen einen mental etwas oder bringen großes Verständnis für die Situation auf, aber du hast schon recht, prinzipiell geht es hauptsächlich um den Umgang mit dem Kind. Nicht mal unbedingt negativ ausgelegt, sondern halt Tipps wie schnell wieder zum schlafen bringen oder eigene Auszeiten nehmen. Das stimmt auch alles, aber das ‚wie‘ ist halt doch auch immer noch nicht beantwortet. Mein Kind findet nämlich extrem schlecht in den Schlaf und ne richtige Auszeit kann ich mir mit ihrer Stillfrequenz auch nicht nehmen.

18

Ach liebes, ich fühle jeden einzelnen Satz.
Mein Sohn ist jetzt 16 Wochen und schlafen ist bei uns immer noch ein ganz großes Problem. Aber das schreien dieses massive Schrille schreien ist nach etwas länger wie 3 Monate weg 😊 wo er noch schreit ist wenn er schlafen bzw müde ist.
Es wird besser, halte durch. Mir hat es geholfen Ohrstöpsel in die Ohren zu machen und Musik laufen zu lassen. Das beruhigt dich und deinen Atem und einfach begleiten so mies wie es sein kann.
Unsere „magische“ Zeit wird noch kommen. Leider nicht im Baby Alter wo sie so unglaublich süß und klein sind aber unsere Zeit wird kommen wenn sie mehr verstehen und begreifen 🥰